Die Vorsitzende der Kreis Klever SPD, Dr. Barbara Hendricks hat die Aufforderung des CDU Vorsitzenden Bergmann, die Jusos in Sachen Kreideskandal zurückzupfeifen, zur Kenntnis genommen. In Geldern, dem wahrscheinlichen Kreideeldorado des unteren linken Niederrhein, hat sie zusammen mit Norbert Killewald ihrem Stellvertreter und Landtagskandidaten des Südkreises, nun verschiedene Kreidebilder auf Plätzen und Gehwegen unter die Lupe genommen und verschiedene Stolpertests vollzogen.
Das Resümee der beiden Sozialdemokraten: „Kreidebilder und aufgeklebte Smileys sind keine Stolperfallen und über den Geschmack von Bildern und Sprüchen lässt sich trefflich streiten. Kreide wäscht sich durch Regen von alleine weg. Da die verwendete Kreide sogar als „Kindergebrauchsmittel“ auf Verzehr getestet ist, ist auch eine Gefahr fürs Trinkwasser auszuschließen.“
Norbert Killewald „Das Interesse der CDU an dem Wahlkampfhandbuch unserer Jusos zeigt, dass die CDU keine eigenen Ideen mehr hat. Ich dachte immer, dass es bei Wahlen um Inhalte geht.“
Damit aber bei wirklichen Gefahren durch Kreidesprüche oder Kreidebilder gewarnt werden kann, hat Killewald einen Wettbewerb ausgelobt. Gesucht werden die 10 besten Warnhinweise vor Kreidebildern, natürlich als Stolperfalle.
Daneben bittet der Landtagskandidat um Erläuterungen zu „Straßenspielen“ bei denen man mit Kreide etwas auf das Pflaster malt. Dabei ist an ehemals populäre Spiele, wie Himmel und Erde o.a., gedacht. Zusendungen können über www.norbert-killewald.de erfolgen.
„Mit uns kann der Wähler sicher sein, dass Kreide im Kreis Kleve auch weithin dazu benutzt werden darf, etwas auf die Straße, den Gehwegen oder öffentliche Plätze zu malen oder zu schreiben. Auch der Gelderner Straßenmalerwettbewerb wird nicht gefährdet sein.“ so Killewald.