SPD-Europaabgeordneter Jens Geier: Sommertour durch Mehrgenerationenhäuser – NRW sollte künftige Förderung sicherstellen

„Wenn Nordrhein-Westfalen mit der Europäischen Kommission über die Verwendung der Fördermittel ab 2014 verhandelt, sollten die Mehrgenerationenhäuser berücksichtigt werden“, sagt Jens Geier zum Abschluss seiner diesjährigen Sommertour.

In der vergangenen Woche besuchte er anlässlich des „Europäischen Jahres des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen“ Mehrgenerationenhäuser in Duisburg, Essen, Oberhausen und Kevelaer, die aktuell mit einem Programm des Bundes finanziert werden. Der Europäische Sozialfonds stellt einen Teil der Mittel. Das Programm der Sommertour umfasste Treffen mit den Trägern, den Leitungen oder ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die ihre Arbeit und die Projekte vorstellten.

Ziel der Touren, die der Europaabgeordnete jährlich durchführt, ist es auch, auf die Vielfalt europäisch geförderter Projekte aufmerksam zu machen und mehr über Perspektiven der Projekte oder bestehende bürokratische Hindernisse bei der Anwendung von EU-Mitteln zu erfahren.

„Als Haushaltskontrolleur im Europäischen Parlament ist es eine meiner Aufgaben, beim Einsatz von Geld aus dem EU-Haushalt für mehr Transparenz und Vereinfachung zu sorgen. Daher möchte ich wissen, wo es hakt. Die Gespräche in den Mehrgenerationenhäusern waren dabei wirklich hilfreich.“ beurteilt Jens Geier die Besuche in den Einrichtungen.

„Ob Wohnprojekte, oder Katholische Pfarrgemeinde mit Pflegeeinrichtung und Kindertagesstätte, die Kooperationsmöglichkeiten und die Vielfalt der Projekte hat mich überzeugt. Solche Initiativen beleben die Stadtteile und sind vielen Menschen eine echte Hilfe. Es ist schön zu sehen, dass europäische Förderung eine solche Wirkung entfaltet“ resümiert Geier abschließend.