Kreis Kleve / Düsseldorf. Ein äußerst erfreuliches Ergebnis für die Kreis Klever SPD: Ihr Kandidat für den SPD-Regionalvorstand Niederrhein, Bodo Wißen, ist einstimmig wiedergewählt worden. 71 von 71 Delegierten der SPD-Regionalkonferenz Niederrhein, die jetzt in den Räumen der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf tagte, votierten für eine weitere zweijährige Amtszeit des 38-Jährigen, der seit 2008 dem zwölfköpfigen Vorstand angehört.
„Das ist ein sehr schönes Ergebnis und zeigt, dass die Kreis Klever SPD stark auf der regionalen Ebene verankert ist. Es ist auch eine Anerkennung der programmatischen Arbeit, die Bodo Wißen insbesondere beim Thema Infrastruktur für die SPD-Region Niederrhein geleistet hat“, freut sich die SPD-Kreisvorsitzende und Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks.
Mit ihr waren zur Konferenz die stellvertretende Landrätin Sigrid Eicker, Vize-Vorsitzende Bettina Trenckmann, Schatzmeister Christian Nitsch und Bildungsobmann Jürgen Franken nach Düsseldorf gereist. Ergänzt wurde das Team durch SPD-Kreisgeschäftsführerin Lena Kamps sowie den Abteilungsleiter Parteileben der NRWSPD Thorsten Rupp aus Emmerich.
Die SPD-Region Niederrhein entspricht auf parteilicher Ebene dem Regierungsbezirk Düsseldorf. Ihr gehören demnach 56 Gemeinden und kreisangehörige Städte, zehn kreisfreie Städte und 5 Kreise mit insgesamt rund 5,1 Millionen Einwohnern an.
In einem Grundsatzreferat gab der Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr Michael Groschek einen spannenden Überblick über die künftigen Herausforderungen der Bau-, Stadtentwicklungs- und Verkehrspolitik. So gelte es beispielsweise auch in beliebten Universitätsstädten genügend bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Dazu will das Land den Bau von barrierefreien Studentenwohnungen fördern, die später einmal auch als Seniorenwohnungen genutzt werden könnten. Auch werde man sich für den Bau des „Eisernen Rheins“ entlang der A 52 einsetzen, der den Hafen von Antwerpen mit dem Ruhrgebiet verbinden soll. Das dritte Gleis entlang der Betuwe müsse nun möglichst schnell gabaut werden, damit endlich die Bürgerinnen und Bürger zwischen Emmerich und Oberhausen Lärmschutz bekämen.