Sozialdemokraten aus dem Kreis Kleve sprachen über aktuelle Themen mit Michael Groschek

Düsseldorf/Kleve. Bei einem Treffen mit Michael Groschek konnten nun Jürgen Franken, Spitzenkandidat der SPD Kreis Kleve; Josef Gietemann, Vorsitzender der SPD Kleve und Roland Katzy, Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion aktuelle Themen zur Infrastruktur im Kreis Kleve erörtern. Dabei ging es neben den Zukunftsperspektiven zum Flughafen Weeze und der Betuwe-Linie, vor allem um die Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Kleve und Nijmegen, sowie der von der Stadt Kleve geplanten „Querspange“ entlang der Eichenallee und der B 220 neu. Ferner sprachen die Sozialdemokraten die Problematik eines Klever Unternehmens an, wonach bestimmte Schwertransporte aufgrund eines Tragseiles an der Rheinbrücke Emmerich, diese nicht passieren können. Michael Groschek sicherte zu, sich dieser Problematik anzunehmen. Hinsichtlich der Reaktivierung der Bahnstrecke Kleve – Nijmegen stellte Jürgen Franken die unterschiedlichen Standpunkte der Kommunen Kleve, Kranenburg, Groesbeek und Nijmegen dar. Michael Groschek stellte klar, dass eine Reaktivierung bislang an diesem regionalen Dissens scheitert. Er selbst stünde grenzüberschreitenden Nahverkehrsverbindungen sehr positiv gegenüber und verwies auf das Projekt Gronau – Enschede oder dem Verkehrsvertrag zwischen Emmerich und Arnheim. Man wolle nun versuchen, im Rahmen weiterer interkommunaler Gespräche, auf eine einheitliche Meinungslinie zwischen den Kommunen zu kommen. Nach der Kommunalwahl wollen die Genossen die Euregio Rhein-Waal als neutralen Moderator für diese Gespräche gewinnen.