Jürgen Franken und Norbert Killewald: „Das Land sichert die Schulsozialarbeit und entlastet die Kommunen“

Die Schulsozialarbeit in Nordrhein-Westfalen wird weitergehen! Darauf hat sich die rot-grüne Landesregierung verständigt. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat heute bekannt gegeben, dass das Land für die kommenden Jahre dafür jeweils rund 48 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Jürgen Franken, Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion erklärt: „Das ist ein guter Tag für den Kreis Kleve. Das Land übernimmt in unserem Kreis einen Anteil von 60 Prozent und gibt 460.495,33 Euro. Die wertvolle Arbeit in den Schulen kann damit weitergehen.“

„Von dem Programm profitieren vor allem bedürftige Kinder und Jugendliche. Die Schulsozialarbeit soll dazu beitragen, soziale Benachteiligungen auszugleichen und gleiche Chancen auf Bildung und Teilhabe herzustellen. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter werden an Grundschulen, in den ersten Klassen der Haupt- und Förderschulen, beim Übergang in den Beruf, aber auch im Umfeld der Schulen eingesetzt“, so Norbert Killewald, Vorsitzender der SPD Kreis Kleve.

„Damit ist klar: Die SPD-geführte Landesregierung unter Hannelore Kraft steht zu ihrem Prinzip ,Kein Kind zurücklassen‘. Das Land springt ein, weil der Bund die zeitlich begrenzte Unterstützung dieser immens wichtigen Arbeit nicht verlängert hat. Im Landesdurchschnitt übernimmt das Land einen Anteil von 70 Prozent der Kosten. Einmal mehr beweist die Landesregierung damit: Das Land ist ein verlässlicher Partner der Kommunen“, ergänzt Franken.