Barbara Hendricks begrüßt in Berlin Vertreterinnen der Initiative „Fremde werden Freunde“ aus Rees

Flucht stellt Menschen vor ungeheure Herausforderungen. Welche Notsituationen es auch sind, die Menschen dazu bewegen, ihre Heimat zu verlassen: Sie brauchen Hilfe, um in einem für sie fremden Umfeld Fuß zu fassen.

Auch in Deutschland suchen immer mehr Flüchtlinge angesichts der weltweiten Krisen und Menschenrechtsverletzungen Schutz und Zuflucht. Dabei sind sie neben der Betreuung hauptamtlicher Flüchtlingshelfer ganz besonders auf die Unterstützung von ehrenamtlich engagierten Menschen angewiesen. Deren persönlicher und menschlicher Einsatz vor Ort, den zurzeit viele ehrenamtlich Engagierte bundesweit leisten, ist keine Selbstverständlichkeit.

Um sich bei den Flüchtlingshelfern zu bedanken, lud Barbara Hendricks, Bundestagsabgeordnete für den Kreis Kleve und Bundesumweltministerin, Anne Wagner und Gisela Romer von der Initiative „Fremde werden Freunde“ aus Rees nach Berlin ein. Diese zeigten sich über die Einladung anlässlich des Internationalen Tags der Migranten hoch erfreut. Beide nahmen an einem Empfang der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoguz, im Auswärtigen Amt teil.

Am Rande der Veranstaltung trafen sich die beiden Flüchtlingshelferinnen mit der Ministerin vom Niederrhein zu einem Gespräch. „Ich kenne die Initiative „Fremde werden Freunde“ schon seit einigen Jahren und finde es wirklich toll, was die Bürgerinnen und Bürger in Rees leisten“, sagte Barbara Hendricks. „Anne Wagner und Gisela Romer sind für die Flüchtlinge immer ansprechbar und wichtige Bezugspersonen wenn beispielsweise Arzt- oder Behördengänge anstehen. Das Engagement freut mich und verdient großen Respekt“, so Barbara Hendricks weiter.

Die beiden Frauen zeigten sich von der Einladung und dem Empfang begeistert und berichteten Barbara Hendricks in dem Gespräch von ihrer Arbeit, welche sich für das Engagement bedankte. „Ich möchte mich aber nicht nur bei den beiden Frauen bedanken. Mein Dank gilt allen Menschen, die sich in ihrer Freizeit dafür einsetzen, dass den zum Teil schwer traumatisierten Flüchtlingen geholfen wird“, sagte Hendricks.

Ganz besonders freute sich Barbara Hendricks über eine kleine Aufmerksamkeit in der Vorweihnachtszeit, welche die beiden Frauen vom Niederrhein mitbrachten: Selbstgemachtes Pflaumenmus und Birnenkraut.