SPD-Besucher sprechen mit Sarah Phillip über Gutes Wohnen
Viel Glück und Erfolg für ihr neues Amt konnte eine Gruppe der SPD Kreis Kleve der Landtagsabgeordneten Sarah Philipp wünschen, der drei Tage zuvor frisch gewählten Parlamentarischen Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion. Die Betreuungsabgeordnete für den Wahlkreis Kleve und bisherige stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion für den Bereich Bauen und Wohnen empfing die Gruppe auf Vermittlung der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik im Kreis Kleve. Vor allem Fragen der Baupolitik und des „Guten Wohnens“ standen im Mittelpunkt des lebhaften Gedankenaustauschs. „Bezahlbares Wohnen sichert vitale Städte und sozialen Frieden“, so die junge Abgeordnete aus Duisburg. Das gelte nicht nur für große Städte. Eine sozial verantwortliche staatliche Wohnungspolitik habe daher eine unmissverständliche Pflichtaufgabe: die Förderung des mietpreisgebundenen Wohnungsbaus.
Es sei zu hoffen, dass die noch von Rot-Grün eingeführte verbesserte Förderkulisse für den sozialen Wohnungsbau auch im Kreis Kleve ankomme. Aber: „Bisher lässt die schwarz-gelbe Landesregierung nicht erkennen, wie sie den Menschen bei ihrer Suche nach bezahlbarem Wohnraum helfen will“, so Sarah Philipp.
Einen ganz anderen Blick auf das Thema „Wohnen“ warf die Besuchergruppe der SPD anschließend bei einer alternativen Stadtführung durch Düsseldorf. Wie fühlt es sich an, draußen zu schlafen? Wo bekommen Obdachlose Essen, Kleidung oder ein warmes Bett? Diese Fragen beantworteten zwei Verkäuferinnen der Straßenzeitung „fiftyfifty“, die über viele Jahre erlitten haben, was das heißt, ohne eigene Wohnung zu leben.