Das Programm „Kulturweit“ – Der Freiwilligendienst des Auswärtigen Amtes bietet jetzt auch Plätze für junge Engagierte im Naturbereich

Das Auswärtige Amt und die Deutsche UNESCO-Kommission bieten bereits seit zehn Jahren gemeinsam den Freiwilligendienst „Kulturweit“ an, der jungen Menschen ermöglicht, sich im Ausland in Kultur- und Bildungseinrichtungen zu engagieren. Dabei werden den jungen Menschen im Rahmen des Programms wichtige Kompetenzen vermittelt.

Seit dem 1. März dieses Jahres ist das Angebot des Auswärtigen Amtes um das Programm „Naturweit“ erweitert worden, das jungen Menschen nun auch den Einsatz im Naturbereich ermöglicht. Dabei werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in UNESCO-Weltnaturerbestätten, Geoparks und Biosphären-reservaten weltweit eingesetzt, wo sie Erfahrungen im Bereich nachhaltiger Entwicklung und Umweltschutz sammeln können.

„Der neue Freiwilligendienst Naturweit ist eine wunderbare Möglichkeit für engagierte junge Menschen, sich für die Bewahrung des globalen Naturerbes einzusetzen und dabei noch den eigenen Horizont zu erweitern“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Kleve, Barbara Hendricks.

Für beide Angebote können sich Interessierte zwischen 18 und 26 Jahren auf der Website des Freiwilligendienstes, unter www.kulturweit.de, anmelden. Dabei müssen sie sich zwischen 6 und 12 Monate vor Beginn des Einsatzes bewerben und gute Englischkenntnisse sowie idealerweise Grundkenntnisse einer im Gastland verwendeten Sprache vorweisen können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden im Vorfeld ihrer Tätigkeit intensiv vorbereitet und an ihrem Einsatzort finanziell und auch ideell unterstützt.

Die Klever SPD-Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks lobt den Freiwilligendienst und empfiehlt diesen interessierten Menschen aus ihrem Heimatkreis: „Ich kann alle jungen Menschen im Kreis Kleve nur dazu ermuntern, sich zu bewerben. Beide Programme bieten tolle Möglichkeiten sich zu engagieren und die Umwelt-, Kultur- und Bildungsarbeit des Auswärtigen Amtes und der UNESCO kennenzulernen“, so Hendricks.